Modemagazin TM mit Kofferbildern

Im Jahre 1919 revolutionierte die Junkers F 13 als erstes Ganzmetallflugzeug mit Passagierkabine den Flugzeugbau. Nun ist für 2013 der Erstflug der neu gebauten Junkers geplant. Begleitend zu diesem außergewöhnlichen Projekt erhielt die Fotografin Cintia Barroso Alexander von Rimowa den Auftrag, nostalgische Fotos für die Broschüre THE RETURN OF JUNKERS F 13 zu produzieren. Original hier

Ein paar Bilder von dem Fotoshooting zeige ich auch gleich mal:

Rimowa und Junkers F13
Rimowa und Junkers F13 @Bild: Cintia Barroso Alexander

Und noch ein schönes, mit einer Konstruktionszeichnung an der Wand und einem edlem Alu-Koffer zur Aufbewahrung der „Zeichnungen“:

Rimowa Bilder von Cintia Barroso Alexander
Rimowa Alukoffer @Bild: Cintia Barroso Alexander

Rimowa Placement der Alukoffer

In einer Beilage der Zeitschrift Emotion befand sich ein Seite mit den Must-Have Dingen für die reisende Frau:

Rimowa und Bree Koffer

Für die „Bodenständige“ wird ein Bree Koffer aus der Dallas-Serie vorgeschlagen. Die „sportliche Frau“ soll, so Emotion-Beilage mit einem Bogner-Trolley reisen und ein Rimowa Rillenkoffer 976.52 sei für die „Pragmatikerin“ das richtige Reisegepäck. – Eine pragmatische Frau sollte sich meiner Meinung nach zumindest auch die viel leichteren Polycabornatkoffer in der 52cm-Variante ansehen… Gewicht ist für mich ein wesentlicher Faktor bei einem Koffer…

Rimowa in der ZEIT

Eine ganze Seite widmet DIE ZEIT der Kölner Kofferfabrik Rimowa in einer Ausgabe Ende März.

„Nicht kaputt zu kriegen“ titelt die Wochenzeitschrift – was wohl einen doppeldeutigen Sinn haben dürfte, da Rimowa ja nicht nur gelassen und mit steigender Nachfrage durch die Krise segelt. Die Polycarbonat– und Aluminiumkoffer sind wirklich nur mit hohem Einsatz in einen Totalschaden zu verwandeln. (Kleine Schäden rapariert der Rimowa-Service ;-)).

Kommen wir zum wichtigem Inhalt des Zeitungsartikels:

Rimowa Chef Dieter Morszeck kann sich über gefüllte Auftragsbücher freuen. In Deutschland sind die Umsätze im Januar und Februar sogar gestiegen – ob das an den hohen Rabatten liegt die derzeit im Handel gewährt werden?

DIE ZEIT berichtet von einem besonderen Koffer für die Stradivari von David Garret im Rillenkofffer :-). Das hat Stil! Aber auch die sonstigen Placements in Kino-Filmen, der DFB-Nationalsmannschaft und auch die sich wiederholende Werbung in der ADAC Mitgliederzeitschrift zahlt sich offenbar aus.

Eine Kernaussage von Morszeck ist im wesentlichen: Mit schlecht bezahlten Leuten lässt sich Spitzenqualität nicht produzieren. Auch ältere Mitarbeiter sind unverzichtbar, was das einkleben der milimeterdünnen Dichtungen und die Qualitätskontrolle angeht.

Die Reisegepäck-Messe in Las Vegas hat der kölner Kofferfabrikant mit einer Menge Aufträge verlassen und wird so auch die im November eröffente Fabrik in Kanada (Maple Grove Road Cambridge, ON – das ist nord-östlich von Detroit) auslasten.