Das Geheimnis der Rillen: Rimowa

In der aktuellen Ausgabe des Wirtschaftsmagazins „brand eins“ (Heft Juli 2008) findet sich ab Seite 24 ein Artikel über Rimowa Koffer.

Was steht nun drin? Nichts neues, aber ein sehr schön geschriebener Artikel über acht Heftseiten…

Die Entdeckung des Polycabonats als Werkstoff für die Kofferschalen ist ein Thema: Vorallem wird herausgestellt, dass die Kunststoffschalen viel aushalten: „Es machte nur plopp, die Beulen sprangen von selbst wieder heraus“ (Dieter Morszeck auf Seite 26).

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Geschichte(n) der Hersteller von Koffern – Teil I (Rimowa)

Eine spannende Frage für einen Wirtschaftshistoriker ist ja immer, warum haben die Firmen die schon seit langer Zeit auf dem Markt agieren überlebt?

Werner Abelshauser würde wahrscheinlich mit den einfachen Worten antworten: „Die lange existierenden Hersteller von Produkten haben sich mit `Inovationen´ ihr Marktsegment besetzt.“

Für den großen Kölner Hersteller gilt diese sicher in besonderem Maße.

1898 wurde die „Kofferfabrik Paul Morzeck“ gegründet.  Die Rimowas zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden noch traditionell aus Holz gefertig. Trotzdem schaffte es der Kölner Hersteller schon mit diesem Werkstoff eine besondere Leichtigkeit in dem bis dahon von schweren Reise- und Überseekoffern geprägten Markt zu bringen.

Der Sohn des Firmengründers, Richard Morszeck, entwickelte schon 1937 die ersten mit Aluminium verkleideten Überseekoffer. Offensichtlich orientierte er sich bei dieser Entwicklung an den aufkommenden Flugzeugen aus Aluminium.
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